Umwelt- und Tierwelt
gehen Hand in Hand
Wir richten organisierte Futterstationen ein
Katzen und Hunde kastrieren und impfen lassen
Regelmässige Clean Ups an Land und im Roten Meer
Zur Nachversorgung nach dem medizinischen Eingriff
Nach 2 Jahren Freiwilligenarbeit in Ägypten und 6 Jahren in Südafrika neigt sich meine volontäre Auszeit dem Ende zu. Ich werde dieses Jahr in den Ruhestand gehen und mich wieder voll und ganz der Mission widmen, die mir persönlich am Herzen liegt.
Umwelt- und Tierschutz gehen Hand in Hand, auch in Sharm El Sheikh. Die Straßen Tiere durchwühlen Plastiktüten auf der Suche nach Nahrung. Diese landen schwerelos oft im Roten Meer. Entweder auf dem Meeresgrund oder im Magen von Vögeln, Schildkröten und anderen Meeresbewohnern, die sie mit Quallen verwechseln und dadurch qualvoll sterben.
Etwa 70% unseres Mülls landen auf dem Meeresgrund, weitere 15% treiben an der Wasseroberfläche.
Sharm El Sheikh verfügt nicht über natürliches Trinkwasser. Die Menschen sind gezwungen, Trinkwasser in Plastikflaschen zu kaufen. Während einige Haushalte wiederverwendbare Plastikkanister verwenden, sind Ein-Liter-Wegwerfflaschen für den täglichen Gebrauch weit verbreitet. Dies führt zu einem enormen Müllaufkommen, der oft auf den Straßen liegen bleibt, da es keine Mülldeponie oder Recyclingzentren gibt.
Zu allem Überfluss werden seit der Zeit der Covid-Pandemie in Restaurants Einwegplastik-Besteck verwendet, das zusätzlich in Plastik verpackt ist.
Ägypten, mit seiner faszinierenden Geschichte und lebendigen Kultur, formt unsere Vorstellung und Wahrnehmung dieses wunderbaren Ortes.
Doch dem heutige Ägypten fehlt es an Infrastruktur und finanziellen Mitteln, um es auf den Stand des 21. Jahrhunderts zu bringen, was uns zeigt, dass alles, was wir für selbstverständlich halten, kein universelles Luxusgut ist.
In Sharm El Sheikh auf der Sinai-Halbinsel, obwohl ein beliebtes Touristenziel, ist die Realität der Schwierigkeiten der Region deutlich zu erkennen.
Täglich kämpfen Hunderte von streunenden Katzen und Hunden um ihr Überleben, während sie sich durch Mülltonnen wühlen und Plastiktüten aufreißen in der Hoffnung, etwas Essbares zu finden. Sicherlich gibt es einige gute Menschen, die diese Tiere füttern, aber allein das ist bei Weitem nicht ausreichend. Die Menschen benötigen ihr karges Einkommen, um selbst zu überleben. Die einzige bestehende Lösung waren bislang die sogenannten „Reinigungskampagnen“, bei denen Gift verstreut wurde, das zu einem grausamen und qualvollen Tod diese unschuldigen Tiere führte.
Da unsere Präsidentin ab diesem Jahr wieder in Ägypten leben wird, haben wir direkten Kontakt zu den Aktivitäten vor Ort. Die gespendeten Gelder werden genau dort eingesetzt, wo der Bedarf am Größten ist.
Jeder Schritt wird dokumentiert; die Dokumentation wird auf unserer Website, in den sozialen Medien, auf Flyern und YouTube veröffentlicht. Nutzen Sie gerne die Links auf unserer Website, um zu den Medien Ihrer Wahl weitergeleitet zu werden, damit Sie sehen können, wofür Ihr Geld verwendet wird.
„The Path to Humanity“ – wird keine Hunde oder Katzen in andere Länder vermitteln. Wichtig ist die Situation der Tiere in ihrem Land zu verbessern und ein menschliches Umdenken zu erwirken.
THE PATH TO HUMANITY a.s.b.l. – 14, rue du Chemin de Fer – 3466 Dudelange (Luxembourg) – Register-Nummer: F14205 Donations: CCPL: IBAN LU88 1111 7584 3690 0000