Zusammenarbeit

Mit der Regierung und Behörden vom South Sinai und Sharm El Sheikh

25.09.2024 - Ministerium für Landwirtschaft, Generalbehörde für Veterinärdienste Konferenz - El Tor

The Path to Humanity war heute zu der Konferenz zur Sensibilisierung für Tollwut eingeladen. Die Konferenz wurde bewusst am 25.09.2024 abgehalten, um Louis Pasteur zu ehren an seinem Todestag.

Die Konferenz fand in El Tor statt, der Hauptstadt von South Sinai. Eingeladen wurde unsere CEO Yasmine Hémès von Dr Rehab, Regierungs Repräsentantin – der Tierärztekammer von South Sinai.

Andere Regierungsbeauftrage der Ärzte- und Tierärzte-Kammer sowie der Bürgermeister von South Sinai waren ebenfalls geladene Gäste.

Obwohl Ägypten sehr wenige Fälle von Tollwut hat, wurde auf die Gefahren, die Behandlung und der Schutz gegen Tollwut gesprochen.

Yasmine: „Es war eine grosse Ehre für uns, als The Path to Humanity an dieser Konferenz teilzunehmen und unsere Organisation und deren Ziele vorzustellen. Zumal wir bei jeder Kastration die Tiere auch automatisch gegen Tollwut impfen.

Dr. Albert Gabra, einer der besten Tierärzte in Sharm El Sheikh, ein Freund, den ich sehr schätze bot sich an, mich in seinem Wagen mitzunehmen. El Tor, die Hauptstadt von South Sinai, liegt rund 100 km weit entfernt von Sharm El Sheikh.

Wir wurden sehr liebenswürdig empfangen. Die Konferenz fand selbstredend in arabisch statt. Doch Dr. Albert war so nett, mir vieles ins englische zu übersetzen, und später auch meine Rede ins arabische.

Als die Konferenz zu Ende war, hatten Dr. Albert und ich die Gelegenheit, alleine ein Gespräch mit Dr. Rehab zu führen. Sie ist eine so liebenswerte Person, wir mochten uns auf Anhieb. Sie selbst hat angeboten, an einer unserer nächsten großen Kampagnen teil zu nehmen. In Zukunft werden wir enger zusammenarbeiten. Besser hätte dieser Tag nicht sein können.“

Hier die wichtigsten Punkte unseres Vortrages:

Nun einige Worte über die Organisation „The Path to Humanity“ und sie werden sehen wie eng unser Agieren mit dem heutigen Thema „Tollwut“ verbunden ist.

Als legale Organisation die unter luxemburgischen Gesetz steht und im September 2023 gründet wurde, arbeiten wir sowohl im Tier- wie auch im Umweltschutz.

Seit dieser Zeit haben wir 183 Hunde und 40 Katzen kastrieren und IMPFEN können.
Bei jeder Kastration wird automatisch auch die Impfung gegen Tollwut gemacht.

Unser 4. Clean Up findet am 3. Oktober statt. Bislang konnten wir rund 400 Kilo Müll und hunderte von Angelschnüren aus dem Roten Meer bergen, dies mit der Unterstützung vom Ras Mohamed National Park, CDWS, SSI und rund 30 Freiwilligen, die an den Clean Ups Teilnehmen.
Einer Studie von WWF zufolge, liegen bereits 86 Millionen Tonnen Müll auf dem Meeresgrund. Die grösste Müllhalde der Welt.

Aber zurück zum Thema Strassentiere…

Unsere Aktivitäten in Sharm El Sheikh sind diesbezüglich:

- Gross-Projekte von Kastrationen und Impfungen (jeweils 50 Hunde – oder Katzen) pro Projekt. Wir arbeiten in Regionen. In Nabak sind fast alle Hunde kastriert. Zur Zeit agieren wir in Ruwaysat, wo wir bereit 100 Hunde kastriert und geimpft haben. In Ruwaysat haben wir noch für einige Zeit zu tun, da leider, die Hunde, die in den anderen Gegenden stören, nach Ruwaysat deportiert werden.

- Die 2. Aktivität ist das Erschaffen von Futter und Trinkstellen für Hunde und Katzen in ganz Sharm El Sheikh. Diese Futter-Stellen sollen sich selbst erhalten. Wir haben zur Probe ein Schild aufgestellt in der Naama Bay – (für Katzen) und die Menschen die dort leben – und gar Touristen, füttern dort die Tiere. Die Hunde und Katzen müssen dann überall verstreut im Müll wühlen um Essbares zu finden. Die Touristen lieben das Bild der „guten Behandlung“ der Tiere und zu guter Letzt fliegen die aufgerissenen Plastiktüten auf der Suche nach Nahrung nicht mehr in unsere Meere. Mit diesem Projekt erreichen wir 3 Ziele auf einen Schlag. 1. Die Tiere selbst – 2. Tourismus – 3. Umwelt

Wie sie gehört haben, wird mit jeder Kastration das Tier gegen Tollwut geimpft.

Lassen Sie uns zusammen daran arbeiten, dass wir einen lebenswerten Platz für die Tiere schaffen und gleichwohl Sharm El Sheikh zu einem, wie Dr. Albert es so schön gesagt hat….. stressfreien Ort machen.



07.06.2024 - Schluss mit dem Töten unschuldiger Tiere!


DAS TÖTEN von Strassen- Hunden und Katzen IST VERBOTEN und wird STRAFRECHTLICH verfolgt.

Gestern trafen wir uns wie verabredet, in dem Wohngebiet Maraqia in Nabq, wo vor über einer Woche 6 Hunde vergiftet und im Müll liegen gelassen wurden.

Mit mir waren Dr. Mohamed Gharib (Government), Marco Licata, Joanne und ihr Mann Tamer Kawash sowie ein weitere Einwohner, Paul.

Wir wurden sehr freundlich in den Compound eingelassen.

Nachdem Dr. Mohamed mit dem General Manager Nabil gesprochen hatte, wurde klar, dass wir unsere Aufklärungs-Flyers nicht unter den Türen der Einwohner hinterlassen durften. Aber am Security-Point, den jeder Einwohner passieren muss, bevor er ins Wohngebiet, sprich zu seiner Wohnung eingelassen wird, würde Jedem ein Flyer ausgehändigt.

Nach meinen Zweifeln ob die Zettel, wirklich verteilt werden, veranlasste Tamer ein Treffen (direkt) mit dem Manager Mr. Aid Mohamed. Damit konnten wir auch einen Blick auf die gesamte Anlage werfen.

Auch hier wurden wir sehr freundlich empfangen. Mr. Aid Mohamed, selbst ein Tierfreund, versprach selbst mit den Einwohnern zu sprechen und denen klar und deutlich zu erklären, dass wir ihr Gebiet jetzt schärfer kontrollieren und beobachten werden. Er erzählte uns, dass es nur eine handvoll Menschen sind, die sich gegen die Streuner aussprechen.

Wie immer das gleiche Spiel.... Kinder und Erwachsene bewerfen die Hunde, um sie zu vertreiben mit Steinen und wundern sich dann, wenn die anfangen sich zu verteidigen.
Wenn Einsicht nicht wirkt und unsere Erklärungen im Sand verlaufen, dann muss das Gesetz diese Menschen von ihren grauenvollen Taten zurück halten.

Und wieder haben wir hier ein vielversprechendes Projekt geschaffen. Ich werde mit Mr. Aid Mohamed in Kontakt bleiben, der mir, indem er mir seine Telefonnummer gab versprach Ansprechpartner zu sein, bei jeglichen Anliegen.

Joanne und ihr Mann Tamer, hat die Organisation vor einigen Monaten kennengelernt, die Beiden beherbergen rund 100 Katzen sowie 3 Hunde - wir hatten sie einmal mit Futter unterstützt. (Leider, weil unsere Spenden hauptsächlich in die Kastrationen fliessen). Unglaublich, dieser Einsatz. Die Beiden, die wirklich nicht im Wohlstand leben, haben eigens für die Katzen ein Flat gemietet, jedes Tier aus eigener Tasche kastrieren und impfen lassen - und stellen das Futter. Das Ehepaar zeigte uns ihre Wohnungen und erzählte, dass sie die Wände wie in einem d'Djungel anstreichen wollen, damit die Tiere sich noch wohler fühlen. Sehr beeindruckend.

So auch Marco Licata, mit dem ich schon einiges an Gesprächen führen durfte. Auch er hat seine eigene Seite auf Facebook wo er ohne scheu auf Missstände der Tiere hier in Sharm hinweist. Er bietet nicht nur Lösungen an, sondern leistet zu jeder Zeit grosse Unterstützung aus seinem privaten Einkommen.

Da sieht man wie gross die Kluft ist - zwischen Tierschützern und Tierhassern.

Es gilt diese zu verringern, wie gesagt durch Verstand oder durch Bestrafung.

Dazu sagen wir als Organisation, wir werden nicht aufgeben, bis auch der letzte Mensch in Sharm El Sheikh, an seine Würde und seinen Glauben appelliert und den Tieren Essen anstatt Gift anbietet.

Danke an jeden Einzelnen, der an dieser Aktion teilgenommen hat. Wieder einmal ein Schritt in die richtige Richtung.

07.06.2024 - Schluss mit dem Töten unschuldiger Tiere!


Es ist an der Zeit – für die, die keine Stimme haben, einzutreten!

Freitag 07.06.2024
Treffpunkt : https://www.google.com/.../data=!4m8!4m7!1m0!1m5!1m1...
"Maraqia Resort - Napq"
Uhrzeit : 17.00 Uhr

Zwischen den Wohneinheiten Porto Sharm und Maraqia in Napq wurde letzte Woche – wieder einmal gegen das Gesetz verstoßen. 6 unschuldige Hunde wurden vergiftet und wie Müll liegen lassen.

Diese Flyer werden wir den rund 400 Einwohnern der beiden Wohneinheiten – verteilen, damit jeder weiß, dass er/sie, sich durch solches Handeln strafbar macht.

Unsere Tier-Chamber Government wird mit uns vor Ort sein.

01.06.2024 - Marché Tournesol


Ein besonderes Dankeschön an Patrice BAMBERG.

Sie befindet sich im Augenblick auf dem "Marché Tournesol" auf dem "Jeckelshaff", eine Veranstaltung von "déi Gréng Péiteng" und verschenkt ihre Artikel für eine Spende an uns "The Path to Humanity".

Danke für diese Idee liebe Patrice und deinen wunderbaren Einsatz.

05.-09.2024 - Wasser für die Strassen-Tiere


Helft mit, die Strassen-Tiere mit Wasser zu versorgen, während der Hitzewelle.

Als Dankeschön findet euer Foto, wo ihr den Tieren Wasser gebt, einen Platz auf unserem Banner.

Vielen Dank an:
Jilly
Dr. Albert Gabra
Dr. Mohamed Gharib
John Harby
Sibylle
Fabio
Hamada
Joana
Yasmine
Elaine

Das Foto könnt ihr uns über WhatsApp +201501237522 senden

24.05.2024 - Aktion "Wasser für die Strassentiere"


Am 24. Mai sind einige Tierschützer dem sehr kurzfristigen Aufruf gefolgt, den Strassentieren in Sharm Wasser zu geben. Hier stiegen die Temperaturen bereits bis auf 42 Grad.

Die Strassentiere nennt man hier „Baladis“ was soviel heisst wie einheimisch und lokal ansässig.

Wie einfach ist es, den Tieren zu helfen? Wasser vom Hahn, das der Mensch hier nicht trinkt, die Strassentiere allerdings gewohnt sind zu trinken, in eine Schüssel füllen und vor die Tür oder in die Strasse zu stellen. Minimer Aufwand und doch sehr viel an Hilfe.

Gewappnet mit Wasser und Behältern ging es los. John Harby, ein aktiver Tierschützer nahm uns mit auf seine Tour, die er so oft wie möglich abfährt um 5 Rudel mit seinen privaten Mitteln zu unterstützen, sowohl mit Futter wie auch mit Wasser.

- Old market,behind clock square
- Old gate Sharm el sheakh
- New gate Sharm el.sheakh
- Hay el nour, staff housing
- Hay el nor Association land

Schön zu sehen, wie die Tiere John erkennen und ihn freudig erwarten.

4 von den Rudeln haben Welpen, 16 am Stück, das wird unser nächstes Projekt. Wir werden die Welpen impfen lassen, so brauchen wir sie nach einigen Monaten nur noch zu kastrieren.
Mit den Menschen, die unsere Aktion verfolgt haben und dort ansässig sind oder dort arbeiten wo die Rudel sich aufhalten, haben wir gesprochen – und auch sie gebeten den Tieren wenigstens Wasser zu geben.

Weiter mit bei waren:
- Dr. Mohamed Gharib von Seiten des Governments, was uns sehr gefreut hat
- Sibylle, eine sehr aktive Tierschützerin, die mit Leib und Seele und täglich sich den Straßen Tieren widmet
- Fabio, der für uns alles dokumentiert
- Joana, unsere Volunteer und aktiver Mensch mit und bei den Stassen-Tieren
- Yasmine, unsere Direktorin

Und wie immer sagen Bilder mehr als Worte – danke Fabio

20.05.2024 - Safety Stop - Café-Restaurant / Sharm El Sheikh


Jeden Donnerstag findet eine Taucherparty mit Grillabend im Safety Stop - Cafe & Restaurant - in Sharm El Sheikh statt.

Sehr lobens- und erwähnungswert, die Essenabfälle werden nicht einfach in den Müll geworfen, sondern kommen den Strassenhunden zugute.

Also, wenn ihr mal in Sharm seid und/oder Lust auf wirklich leckeres Essen habt, selbst getestet 🙂, dann nichts wie hin, ins Safety Stop.

Danke für die Zusammenarbeit

Sitzung am 16.05.2024

Sitzung mit Dr. Mohamed Gharib, Direktor der Tier-Arzt-Kammer in Sharm El Sheikh und Dr. Albert Tierarzt und heute auch Übersetzer.

Vorab Danke schön Dr. Mohamed und Dr. Albert für das tolle Zusammentreffen.

Ich könnte nun einfach den letzten Satz unseres Gespräches posten – der da hieß – wir sind mit allem einverstanden….

Impfen – kastrieren - Futterstellen
Das Gespräch begann indem ich den beiden Herren erklärt habe, dass unsere Organisation sich hauptsächlich für Impfungen, Kastrationen (Männlein und Weiblein - Katzen und Hunde) und Fütterungen der Strassen Tiere einsetzt und das Region für Region.

Hotels und Wohneinheiten (Compounds)
Wir wollen zu den Hotels und Compounds…. Bei vielen halten sich ganze Rudel auf, weil es dort Nahrung gibt – aber leider nur Nahrung aus deren Müll.
Der Müll muss weg!! Wir impfen und kastrieren und wollen Futterstellen errichten, etwas ab von den Hotels, die dann von ihnen selbst mit ihren Essensreste gefüttert werden. Dafür erhalten sie ein Label – mit "wir helfen den Strassentieren in Sharm El Sheikh". Was sicherlich gut bei den Touristen ankommt.
Da fängt es an mit der Unterstützung von Seiten des Governments an – dass die Hotels offiziell dazu aufgefordert werden mit uns zusammen zu arbeiten und den Müll der für die Tiere zugänglich ist, direkt zu entsorgen, Folge leisten müssen. Ausserdem die Genehmigung, dass die Hotels ihre Essenreste zur Verfügung stellen dürfen. Das ist im Moment noch verboten.

Futterstellen überall in Sharm wo sich Tiere zusammentun
Wir haben Schilder für die Futterstellen, sowohl für Katzen wie auch für Hunde. Und dies erweist sich als eine gute Idee. Menschen, die hier leben füllen die Schüsseln mit Futter und Wasser, ohne, dass man sie fragen muss. Wieder ein Kreis, der sich von selbst schliesst. Allerdings hat da vor Wochen die Polizei eingegriffen und uns untersagt, diese Schilder aufzuhängen. Auch hier brauchen wir eine offzielle Genehmigung von Seiten des Governments, die bei der Polizei deponiert wird.

Hundefänger
Wir brauchen einen regionalen Hundefänger – darüber waren wir uns ebenfalls direkt einig.

Sharm El Sheikh der Vorreiter in Tier- und Umweltschutz
Hunde und Katzen dürfen aus anderen Städten in Ägypten nur nach Sharm einreisen, wenn sie ein Zeugnis vom Tierarzt haben, dass sie geimpft und kastriert sind.

Dr. Albert hat gefragt wie lange wir brauchen um aus Sharm ein "Sorgenloses Sharm" zu machen... Und ob wir von 5 Jahren ausgehen können. Das hängt natürlich von der Unterstützung, nicht nur von euch da Draussen ab, sondern auch von der Mitarbeit der Behörden.

Auffangstationen
Wir brauchen 2 Auffangstationen für die Tiere wegen den entlegenen Orten in Sharm El Sheikh. Diese, dass Hunde und Katzen dort unterkommen und sich erholen können nach den Kastrationen, um so den Kliniken und Tierpraxen mehr Platz einzuräumen und als Auffangstation für aggressive Hunde, die den Rest ihres Rudels gefährden. Auch hier ist die Hilfe der Regierung gefragt, uns zwei solcher Gebäude zur Verfügung zu stellen.

Vergiftungen
Wurde noch einmal bestätigt, dass das gegen das ägyptische Gesetz ist und eine Strafverfolgung mit sich bringt.

Lösungen vor Ort
Wir werden wie schon zuvor gesagt keine Tiere nach Europa oder sonst wohin versenden. Europa ist mittlerweile überschwemmt von Tieren aus verschiedenen Ländern. Wir gehen das Problem vor Ort an.

Verblieben sind wir, dass ich zum nächsten Treffen – in einigen Tagen, mit dem Direktor Rehab, der Tierärzte-Kammer vom Sinai eingeladen werde, um unsere Arbeit, die wir in Sharm El Sheikh machen wollen vorzustellen und die nötigen Genehmigungen und Unterstützung von Amtsseite zu bekommen.

Wenn nun Taten folgen - können wir etwas noch nie da gewesenes in Ägypten erreichen - und dies zugunsten der Menschen, der Strassentiere, der Umwelt und dem Tourismus.

Packen wir es an!

Foto: Dr. Albert, Tierarzt, Yasmine, CEO "The Path to Humanity", und Dr. Mohamed, Direktor der Tier-Arzt-Kammer von Sharm El Sheikh

27.03.2024 - Strassen-Geschwindigkeitsüberwachung


Unser Schreiben an den City-Council von Napq Mr. Ahmed.

Guten Tag Herr Ahmed, City Council of Napq.

Diese 2 Kreisverkehre sind sehr gefährlich, nicht nur dass dort ständig Hunde, die schon von uns kastriert wurden, überfahren werden, sondern auch Schulkinder überqueren hier die Strasse, um ihren Schulbus zu erreichen.

Um nicht in die Situation zu kommen, wie damals in Rivera, wo ein Kinder überfahren wurde, bitten wir sie, sich zu überlegen, das Tempo zu unterbinden durch Geschwindigkeitsüberwachung. Sie bräuchten bloss an 2 Stellen Radars oder Speed Bumps aufzustellen.

Bitte schauen Sie sich die Map an mit den grünen Markierungen, sowie die Fotos, die ebenfalls markiert sind. Wenn Sie Zeit haben, könnten sie auch mit Joana, unserer Mitarbeiterin, die sie ja schon kennen, einen Treffpunkt ausmachen, früh Morgens oder gegen Abend, um sich die Stellen selbst anzuschauen.

Liebe Grüsse und danke.

Wir warten auf eine Antwort.

19.03.2024 - Broschüre für Zusammenarbeit


Unsere Broschüre in englischer und arabischer Sprache wurde sowohl an den City-Council vom Sinai (Mr. Mohamed), wie auch an den City-Council von Napq (Mr. Ahmed) und an den Direktor der Veterinärskammer von Sharm El Sheikh (Mr. Mohamed Gharib) geschickt.

Noch warten wir auf eine Reaktion.

Dies wäre in unseren Augen ein erster grundlegender Schritt für eine Zusammenarbeit.

Ein grosses Dankeschön an Montasser Nasralla (Monty) für die Übersetzung ins arabische.

März 2024


Zwei weitere Anfragen liegen den Behörden vor.

- Die Genehmigung unsere Schilder für die Futterstellen aufzuhängen. Tiere haben was zu Essen. Und dies ist jetzt schon bei den Katzen eine selbstlaufende Aktion. Die Menschen in der Gegend füllen die Futterstelle mit Futter und Wasser.

Somit halten wir die Strassentiere von den Müllbergen fern, die dort nach Essen suchen und wir bringen sie zusammen, damit wir sie einfangen, impfen und kastrieren können.

- Die Genehmigung eine "Blow-Pipe" benutzen zu können und das in ganz Sharm El Sheikh. Die Strassenhunde müssen eingefangen werden. Das ist nicht so einfach, da sie oft Menschenscheu sind. Um sie also impfen und kastrieren zu können, brauchen wir jemand regionalen, der die Tiere betäubt.

The Path to Humanity wird die Genehmigung nur an Menschen aushändigen, die erstens professionnelle Kenntnisse mit der Blow-Pipe haben, zudem nur an die, die unsere Hunde betäuben.

Wir warten noch auf eine Antwort.

29.02.2024 - Creative Badawia Resort in Sharm El Sheikh


IRGENDWANN MUSS SCHLUSS SEIN !!!!!
Wir hatten lange, zu lange zugesehen, wie dieses Hotel das Hunderudel vor dem Hotel vergiftet.

DANN zum 5ten MAL und keiner unternahm etwas.

Wir haben dem Manager nach der ersten Vergiftungaktion im Januar telefoniert und angeschrieben. Dass wir behilflich sein würden, eine Lösung zu finden. Die Tiere fern ab zu füttern, damit die nicht mehr so nahe an seine Hotelanlage kommen, er dafür aber seinen offenliegenden Müll (eine Futterstelle für die Tiere), wegräumen müsste. Nichts erfolgte, nicht einmal eine Antwort - das Vergiften ging weiter.

Dann haben wir die Vize-Präsidentin Dr. Inas und Herrn Mohamed, City Council vom Sinai geschrieben. Aber auch hier stiessen wir erst auf taube Ohren.

Hier die FAKTEN:
20. Januar - 1. Vergiftung - 2 Hunde (Cassady tot)
22. Januar - 2. Vergiftung - 5 Hunde alle überlebt, zwei davon mussten über Nacht bei Dr. Albert bleiben und hatten es gerade so geschafft. (Murmel, Smiler, Sunny, Ears, Ernie)
15. Februar - 3. Vergiftung - 3 Hunde wieder Smiler die Mutter der Welpen und Amber haben überlebt (Hugo tot)
20. Februar - 4. Vergiftung - 2 Hunde, Sunny überlebt (Amber tot)
29. Februar - 5. Vergiftung - 1 Hund hat überlebt.

Es ist eine Schande - was Tieren angetan wird - und alle schweigen !!!!!! So teilten wir das auch City Council vom Sinai Mr. Mohamed mit und riefen zu einem Boykott durch die Reiseargenturen auf.

Vielleicht dauert in Ägpten alles einen Augenblick länger, als wir es gewohnt sind. Doch Herr Mohamed hat eingegriffen und verständigte den Direktor der Ärtztekammer von Sharm El Sheikh, Herrn Mr. Mohamed Gharib. Obwohl wir bislang noch nicht das Vergnügen hatten uns mit dem Direktor direkt auszutauschen, so wurde doch reagiert.

Dem Manager von der Hotelanlage wurde ein Schreiben von Direktor Gharib vorgelegt, das ihn unterrichtete, dass wenn noch ein einziger Hund vergiftet würde, er mit einer OFFIZIELLEN ANKLAGE VOR GERICHT rechnen müsse. Er musste das Schreiben unterschreiben.

SEITHER IST RUHE EINGEKEHRT!
Die wenigen Hunde die übrig geblieben sind können nun ohne Gefahr ihr Leben leben. Dies mit Unerstützung derer, die sich weiterhin liebevoll um die Tiere kümmern und ihnen ausser Streicheleinheiten auch Futter geben.

5 x wurden die Hunde vergiftet - 4 tot

Der Manager wird behördlich verwarnt

29.01.2024 - Sierra "Wohnanlage in Napq"


Leider wurden vom 27. auf den 28. Januar 2024 in dieser Wohnlage, Hunde vergiftet. Ein "störendes" Rudel bestehend aus über 30 Hunde verschaffte sich immer wieder Zutritt zur Wohnanlage, auf der Suche nach Futter in deren Müllbergen. Nervengift wurde dem Müll hinzugefügt.

9 Hunde tot, 3 weitere mussten 5 Tage in der Tierklinik verbringen, darunter 2 Welpen.

Obwohl es mittlerweile auch in Ägypten strafbar ist unschuldige Strassentiere zu vergiften, kommt dies immer noch vor.

Wir haben uns am gleichen Tag sowohl an Mr. Mohamed, den City Council South Sinai und Manager der dortigen Vize-Präsidentin Dr. Inas gewendet, als auch an den City Council von Napq. Mr. Ahmed.

Ein Treffen zwischen Mr. Ahmed, dem Manager der Sierra Anlage Mr. Salah und The Path to Humanity, vertreten durch Joana, wurde für den gleichen Tag angesetzt.

Grossen Dank an dieser Stelle an Mr. Ahmed, den Bürgermeister von Napq, der sehr strikt, Sierra eine Woche gab, um den Müll weg zu räumen.

Desweiteren entstand ein Deal zwischen der Wohnanlage, vertreten durch deren Manager Salah und uns.

Ihrerseits: Müll entsorgen und alle Löcher, in den Mauern rundum der Wohnanlage, Zaun und Tor müssen geflickt werden, damit die Hunde nicht mehr in die Anlage rein können.

Unsererseits: Als The Path to Humanity haben wir angeboten, die Hunde 25, die noch übrig geblieben sind, kastrieren und impfen zu lassen und ihnen eine Futterstelle ausserhalb der Wohnanlage einzurichten.

Sierra unter der Leitung von ihrem Manager Salah, hielten sich an den Deal. Der Müll war innerhalb einer Woche weg. Und jetzt sind auch alle Löcher rundum die Anlage geflickt.

Wir haben die 25 Hunde geimpft und kastriert (siehe Projekt 8) und eine Futterstelle ausserhalb der Anlage wurde eingerichtet.

Probleme lösen ohne Leben auszulöschen und eine Welt schaffen, wo Mensch und Tier miteinander leben können. Wir gehen mit gutem Beispiel voran.

9 Hunde wurden vergiftet

Sierra bemüht sich und hält Wort

Wir ebenso, 25 Hunde wurden gefangen, kastriert und geimpft - Siehe Projekt 8

18. Mai 2024

Zum Lesen...

Lobenswert ist noch immer die Einstellung der Wohnsiedlung Sierra unter dem Management von Salah.

Es hatte sich wieder einmal Müll im Compound angesammelt. (Futterstelle für die Strassen-Hunde, die keiner in der Wohnsiedlung haben will). Nach Rücksprache mit Salah, hat er uns mitgeteilt, dass die Lastwagen die den Müll abholen wollten - zwei Tage am Stück nicht gekommen sind. Das Müll-Problem in Ägypten ist ein ewiges, auch wenn daran gearbeitet wird und in den letzten Jahren, mehr als zuvor.

Aber der Manager geht mit gutem Beispiel voran. Hat die Müllablagerungsplätze wieder um 2 reduziert.

Danke für diese gute Zusammenarbeit Salah.